Die Meinung ist soweit einstimmig: zu wenig offene Wettbewerbe, kaum Unterstützung durch die Kammer sowie klassistische Strukturen (@mrtzbckl) in der Branche machen den Start in die Selbstständigkeit für die meisten unmöglich.
Franziska Gödicke (@fsk.gdk)führt hier den schwierigen Klassenbruch in der Branche an: neben Imposter-Syndrom durch fehlende Vorbilder in der eigenen Lebenswelt fehlt es vor allem an finanzieller Unterstützung und Netzwerkmöglichkeiten.
Neoliberale Argumente, welche die Architekturbranche mit einer Gründung in anderen Bereichen gleichsetzen, greifen jedoch zu kurz. Ein Vergleich mit der Eröffnung eines Restaurants hinkt: die Berufssparte ist durch viele Stellen und die Vergabeordnung reglementiert.

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