Schlechte Bezahlung und unbezahlte Überstunden sind gängige Praxis in der Architekturbranche. Mit unserer Umfrage wollen wir den aktuellen Status Quo für junge Architekt*innen darstellen und zusätzlich aktiv Möglichkeiten für bessere Gehaltsverhandlungen und angemessene Bezahlung aufzeigen.
Die Umfrageergebnisse zeigen, dass das Gehalt viel zu selten besprochen zum Thema gemacht wird, sowohl unter Kolleg*innen als auch in regelmässigen Gehaltsverhandlungen mit den Vorgesetzten. Eine transparente Gehaltsmatrix gibt es in den wenigsten Büros und dadurch entsteht Unzufriedenheit. Die Mehrzahl der von uns Befragten hält ihr Gehalt für zu niedrig für die erbrachte Leistung und hat damit wahrscheinlich nur selten Unrecht.
Bei den Einstiegsgehältern zeigt sich immer noch ein enormes Gefälle zwischen den alten und neuen Bundesländern. Auch sind die Gehälter in den Großstädten, in denen es viel Architekten-Nachwuchs gibt, verhältnismäßig niedrig. Auch gibt es wenig öffentlich zugängliche Informationen zu Einstiegsgehältern, die Kammern könnten hier zum Beispiel wesentlich mehr Hilfestellung für die angestellten Architekt*innen leisten.
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